Aquaristikfans ahnten es schon lange, jetzt ist es auch wissenschaftlich bestätigt: Der Blick in die Unterwasserwelt auf Fische, Garnelen und Co. entspannt und fördert das Wohlbefinden. An einem sanft plätschernden Flüsschen stehen, das Wasser beobachten oder sein Auge über eine liebliche Landschaft streifen lassen – immer wieder bestätigen Untersuchungen, dass solche ruhigen Momente in der Natur die Menschen zur Ruhe kommen lassen.
Dass diese Form der Entspannung auch Aquarien und die darin lebenden Fische bieten, haben jetzt Forscher des National Marine Aquarium in Plymouth nachgewiesen. Dort sind die riesigen Wasserbecken schon lange ein Publikumsmagnet. Als eines der Becken restauriert und nach und nach neu mit Wasserbewohnern bestückt wurde, nutzten die Wissenschaftler die Gelegenheit zu einer kleinen Studie.