Die Sonnenstrahlen gewinnen an Kraft, hier und da sprießt schon frisches Grün und kündigt den Beginn des Frühlings an. Und wie geht es den Fischen im Teich? Die Fische erwachen langsam aber sicher aus der Winterruhe. Sie fangen an, lebhaft herumzuschwimmen und Futter zu fordern, da die Verdauung langsam wieder in Schwung kommt. Allerdings ist ihr Immunsystem durch die kalten Wintertemperaturen nicht besonders aktiv oder sogar geschwächt. Welche Pflegemaßnahmen deshalb besondere Beachtung finden sollten und wie wichtig die Fütterung ist, erfahren Sie hier. Machen Sie Ihre Teichfische fit fürs Frühjahr.
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Überwinterung im Gartenteich
Der Teichfilter
Wasserwerte kontrollieren
Die Gesundheit Ihrer Fische hängt vor allem von der Wasserqualität ab. Testen Sie darum regelmäßig die Wasserwerte im Gartenteich. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, sollten Sie vor allem Ammoniak- und Nitrit-Werte regelmäßig überprüfen, da die biologische Filterung erst langsam in Schwung kommt und die die Fische wieder gefüttert werden.Testen Sie auch die übrigen wichtigen Wasserwerte, wie zum Beispiel die Karbonathärte und den pH-Wert. Sollten sich diese Werte im kritischen Bereich befinden, ist ein großer Teilwasserwechsel dringend notwendig. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Wasserwerte im Gartenteich.
Teilwasserwechsel – ja oder nein?
Der Fisch und sein Immunsystem
Fischkrankheiten
Fütterung und Futter
Sobald die Temperaturen steigen und Ihre Fische wieder aktiv werden, können Sie mit der Fütterung beginnen, da sie kaum mehr körpereigene Reserven haben. Sind die Wassertemperaturen noch unter 10°C sollten Sie Ihren Fischen Spezialfutter geben: Weizenkeim-Futter ist zum Beispiel leicht verdaulich und bekommt den Fischen besonders gut, da ihr Stoffwechsel jetzt erst langsam anläuft. Fangen Sie außerdem vorsichtig mit der Fütterung an, damit keine Futterreste im Teich verbleiben. Mit dieser konditionssteigernden Fütterung im Frühjahr (und ebenso im letzten Herbst) starten Ihre Fische in ein gesundes Gartenteichjahr.