Gelfutter für Fische

Ideale Alternative zu Frost- und Lebendfutter: Die Tetra Gelfutter

„Frost- und Lebendfutter sind echte Leckerbissen für die Fische, das steht außer Frage“, so Dr. Hubert Kürzinger, Leiter der globalen Forschungs- und Entwicklungsabteilung für die Tetra Futterprodukte. „Dennoch ist die Verfütterung von Frost- und Lebendfutter nicht unproblematisch“, weiß der Experte. „So fehlen diesen vermeintlich vollwertigen Futtermitteln wichtige Nährstoffe wie Mineralstoffe (Mengen- und Spurenelemente) und Vitamine. Auch sind sie in ihren Gehalten an Protein und Fett nicht bedarfsdeckend.“ Zudem bringen die Futtertiere oftmals Krankheitserreger, Schwermetalle oder andere Verunreinigungen ins Aquariumwasser, was die Wasserqualität beeinträchtigen und den Fischbestand ernsthaft gefährden kann. Ferner mag nicht jeder Aquarianer (oder dessen Ehepartner) das Frost- und Lebendfutter neben Gemüse und Käse in seinem Kühl- bzw. Gefrierschrank aufbewahren.

Zebra-Rennschnecke (Neritina natalensis) - Schnecken im Aquarium

Hubertus„Dank unserer patentierten Geltechnologie bieten wir dazu eine ideale Alternative, zum Beispiel mit den vier Sorten Tetra FreshDelica“, erläutert Dr. Kürzinger. Diese Ergänzungsfutter beinhalten hochwertige Futtertiere und erfahren somit eine hohe Akzeptanz bei den Fischen. Das Gel enthält viele wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung und bietet im Gegensatz zum klassischen Frostfutter einen höheren Gehalt an Protein und Fett sowie essentielle Vitamine und Mineralien. Dabei sind die Futter frei von Krankheitserregern, Schwermetallen oder Pestiziden und werden bei Raumtemperatur aufbewahrt. Last but not least entsprechen sie dem natürlichen Fressverhalten und ermöglichen dem Aquarianer die direkte Interaktion mit seinen Fischen: Das Gel wird entweder als Tröpfchen oder Streifen auf die Wasseroberfläche oder aber direkt ins Wasser gegeben. „Die Fische schwimmen sofort neugierig heran und fressen dem Aquarianer sozusagen aus der Hand“, weiß Dr. Kürzinger aus eigener Erfahrung. „Ein Fütterungserlebnis der ganz besonderen Art!“

Das Sollten Sie Wissen: Die Nachteile von Frostfutter

  • Zerfallsprozesse der Futtertiere finden auch bei -20°C statt. Daraus resultieren enorme Qualitätsverluste, die Fische bekommen verwestes Fleisch.
  • Die Kühlkette darf auf keinen Fall unterbrochen werden, weil sonst Verwesungsprozesse stattfinden. Nahrungsmittel werden dadurch giftig!
  • Futtertiere werden bei schlechter Verpackung ungewollt gefriergetrocknet (auch bekannt als Gefrierbrand).
  • Frostfutter ist kompliziert zu handhaben: Es soll zügig aufgetaut, durchgewaschen und verfüttert werden. Taut man das Futter nicht auf, wird das Wasser mit Giften, Nitrat und Phosphat angereichert.
  • Mogelpackungen zeichnen sich durch einen hohen Wasseranteil im gefrorenen Futterblock aus.
  • Frostfutter darf niemals im Wasser stehen. Krankheitskeime wie Salmonellen finden hier einen optimalen Nährboden.
  • Einige Frostfutter sind gar nicht für die Zierfischfütterung geeignet. Rinderherz z.B. enthält eine zu hohe Kollagenmenge und kann Verdauungsschwierigkeiten auch bei Jungtieren auslösen.
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